Das „Energiesparunternehmen“ bzw. die 
„Energie schützende Union“ (ESU) war 
das erste Unternehmen, das in Österreich
Klein-Biogasanlagen bei Landwirten realisiert hat.

Dadurch wurde bereits 1991 bewiesen, dass es möglich ist,
aus Mist, Gülle und Bioabfall Energie
und hochwertigen Dünger zu erzeugen

und die Bodenlebewesen in der Humusschicht zu erhalten
sowie das Grundwasser von NITRAT zu entlasten.
Wir haben gezeigt, dass die im Prinzip einfache Biogastechnologie
einerseits viele Probleme löst und dabei außerdem wirtschaftlich ist.  
 

Unsere Anlagen sind seit damals in Betrieb.
Video mit einem ORF OÖ-Heute und einem ORF NÖ-Heute
Bericht über unsere Anlagen

 

Nun - nach 30 Jahren - fordern wir
als gemeinnütziger Verein „Regenwurmrettung“, 
dass die EINZIGE erneuerbare Energiequelle,
die nicht nur Energie produziert,

sondern auch noch die Lebensgrundlagen
fruchtbarer Boden 
und trinkbares Wasser schützt,
endlich flächendeckend eingesetzt wird! 


Hinter der Namenswahl „Regenwurmrettung“
steht die Hoffnung, jeder naturverbundene Mensch
und vor allem jeder politische Entscheidungsträger
möge bei der Vorstellung millionenfach qualvoll verätzter Regenwürmer
endlich erkennen, dass die Güllemisswirtschaft beendet werden muss! 

Die Anlagen der "ESU", die seit 1991 vorzeigen wie es gehen sollte
und die Schlagworte Wasser-, Boden-, Luft- und Atmosphäre-Entlastung

waren offenbar zu wenig, um wirklich jemanden wachzurütteln.

Dass Regenwürmer und andere Bodenlebewesen für die Bodengesundheit
und für das Wasserrückhaltevermögen des Bodens
unverzichtbar sind, lernt aber schon jedes Kind…

 

Wir haben uns als Verein zum Ziel gemacht,
dass den Bauern Gülleanlagen
über Betreiberverträge kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
ALLES ANDERE DAUERT ZU LANG
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

In Österreich ist z. B. in der Steiermark bereits jeder zweite
Hausbrunnen mit NITRAT oder Fäkalbakterien belastet.
(Kronenzeitung 07.08.2008)

   

Stellen Sie sich bitte ein Güllefass mit
100 Metern Durchmesser und 3500 Metern Länge vor ...
In ein derartiges Monsterfass würde die Gülle passen,
die JEDES JAHR über unser Land gekippt wird!


Dieser Güllefass-Vergleich gründet sich auf Angaben der BOKU 
zu der in Österreich anfallenden Güllemenge. 


Mit diesem riesigen Güllefass
verätzen und töten wir aber jene Organismen,

die unsere Lebensgrundlage fruchtbarer Boden aufbauen. 

Humusaufbau kann von einer geschwächten Bodenleben-Population nicht erwartet werden, der Aufbau von nur einem Zentimeter
Humus dauert zwischen 10 und 50 Jahre!


Zitat W. Hofrat Dipl. - Ing. Duschek aus dem Artikel 
"Wunderding Bioreaktor - Gülle löst Massensterben aus":

"Wenn der Bauer mit der Gülle ausfährt,
besonders der von Schweinen,

dann löst er ein Massensterben aus. 
Sie ist so aggressiv, dass Regenwürmer und
die vielen anderen Bodenlebewesen verätzt werden."


Solange Kleinanlagen zur Entschärfung der Gülle NICHT
eingesetzt werden, schütten wir genau genommen immer
noch die Gülle unserer Nutztiere ins eigene Wasser…! 

UND DAS, OBWOHLBIOGASGÜLLE EIN 
BESSERER DÜNGER ALS HERKÖMMLICHE GÜLLE IST,
DER 
IM GEGENSATZ ZU DIESER
KEINE BODENLEBEWESEN MEHR VERÄTZT
UND BEI SACHGERECHTER AUSBRINGUNG
AUCH KEINE NITRATBELASTUNG DES GRUNDWASSERS VERURSACHT
SOWIE ALS DRAUFGABE AUCH NICHT MEHR STINKT!

Hier finden Sie als wesentliche Hintergrundinformation
eine kurze Publikation
 des OÖ „Wasserschutz-Hofrates“
Dipl. -Ing. Duschek, aus der hervorgeht, WARUM der Einsatz

von Biogasgülle Bodenschutz, Gewässerschutz und Hochwasserschutz

bedeutet und WARUM Biogasgülle der

NITRATBELASTUNG des Grundwassers entgegenwirkt. 


Wir stellen hier also ein bereits erprobtes
und funktionierendes Lösungskonzept für Probleme vor,
die jeden umweltbewussten und
verantwortungsvollen Menschen betreffen.


WARUM wurde die Gülle nicht bereits während
der letzten 30 Jahre unschädlich gemacht?

Unsere in Österreich vor dem Jahr 1991 unbekannten Anlagen
zur gemeinsamen Verwertung von Biomüll und Gülle wurden mit dem Biogasanlagen-Impulsmodell den damaligen Politikern vorgestellt.

Da es unsere Gesellschaft offenbar (noch!) nicht schafft,
auf Massentierhaltung zu verzichten,
so sollten wir uns wenigstens darum kümmern,
dass wir uns mit den Abfällen daraus
nicht unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören!

   

  Gegenwärtig gibt es in Österreich zwar einige große Biogasanlagen
für Biomüll, kaum aber Kleinanlagen nur für Gülle.

Der volkswirtschaftliche Nutzen wäre enorm gewesen,
wenn auch nur ein Teil der benötigten
landwirtschaftlichen Anlagen realisiert worden wäre!

Die für die Bodenlebewesen und damit für uns alle so existenzielle
Entschärfung der Gülle in Kleinanlagen für Gülle
wurde systematisch totgeschwiegen.

Die gesamte Biogasbranche, die nach der Errichtung
der letzten ESU Anlage 1995 entstanden ist, 
stürzte sich auf extra angebaute Energiepflanzen wie Mais,
der Einkaufspreis für diesen Rohstoff stieg
und diese Anlagen wurden tatsächlich unwirtschaftlich.
Mit dem Energieträger Gülle besteht diese Abhängigkeit aber nicht. 

Hier finden Sie Videos zum Unterschied zwischen Gülleanlagen und 
"Agrargasanlagen" für Mais.

 

 Die vielen Möglichkeiten der Biogastechnik wurden also nicht genutzt,
obwohl der Energieberater und Biogaspionier Gerhard Hermann
(Gründer der ESU und nun Gründer der „Regenwurmrettung“)
von der Kleinanlage bis zur Großanlage vorzeigte, wie über
die Fermentation ein natürlicher Nährkreislauf 
geschlossen werden kann. 


Im Gegenteil, die ganze Biogas-Sache entwickelte sich - unter anderem durch „behördliche Verkomplizierung der Genehmigungsverfahren“ - soweit in die falsche Richtung, dass es bei den Bauern heute sogar heißt, 
eine rein landwirtschaftliche Biogasanlage 
nur für Gülle wäre unwirtschaftlich!

 

Das sind Kleinanlagen in entsprechend
unkomplizierter Bauweise aber nicht!
Experten würden Klein-Biogasanlagen zur Gülleentschärfung begrüßen!
Angeblich gibt es aber keine wirtschaftlichen Gülle-Anlagen,
was aber nicht zutrifft...

 

Hier können Sie eine Publikation des Umweltbundesamtes
zur Vergärung von Wirtschaftsdünger lesen. 


Es ist eine absolute Notwendigkeit, dass endlich
allgemein bewusst gemacht wird,
dass es nur eine einzige Lösung für die Gülleproblematik gibt:
Landwirtschaftliche Biogasanlagen, egal welcher Bauart,
müssen endlich flächendeckend eingesetzt werden!

 

Diese mögliche Problemlösung ist in der Bevölkerung
ebenso 
wie bei vielen politischen Entscheidungsträgern 
weitgehend unbekannt!


Wir nennen unsere landwirtschaftliche Maschine
zur Gülleentschärfung und Energieerzeugung „Vitagas-Maschine“.

Sie kann einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Strom, Wärme und
pflanzen- und regenwurmfreundlichem Dünger versorgen.
Überschüssige Energie wird verkauft. 


Doch es geht hier nicht nur um die Entlastung von Boden und Wasser,
sondern auch um das Klima-Problem-Gas Methan,
das von jeder Güllegrube und von jedem
Misthaufen in die Atmosphäre entweicht.

Gemessen am Gewicht ist Methan über eine Zeitspanne von 100 Jahren
etwa 32-mal so wirksam wie Kohlendioxid. 


Bezogen auf einen Zeitraum von 20 Jahren trägt es sogar 86-mal
mehr zur Klimaerwärmung bei als CO2.
Artikel dazu hier

In einer Biogasanlage wird das Methangas in Kraft-Wärme-Kopplungen
zur Energiegewinnung genutzt und kann deshalb
NICHT MEHR ZUR ERDERWÄRMUNG BEITRAGEN.
Biogasanlagen leisten daher einen doppelten Beitrag zum Klimaschutz:
Ersatz fossiler CO2 emittierender Energieträger
UND Nutzbarmachung jenes Methans,
das sonst in die Atmosphäre entweicht.

 

Außerdem geht es um die Grundsätze und Prinzipien
des österreichischen Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG)! 

Grundsatz ist das Vorsorgeprinzip
gegenüber nachkommenden Generationen! 


WIR FORDERN,
DASS DAS ABFALLWIRTSCHAFTSGESETZ EINGEHALTEN WIRD
UND DAS VORSORGEPRINZIP
AUCH AUF DIE RÜCKSTÄNDE AUS DER 

MASSENTIERHALTUNG ANGEWENDET WIRD,
DIE IM ABFALLWIRTSCHAFTSGESETZ ALS ABFALL DEFINIERT SIND!

 (Lt. Publikation des Umweltbundesamtes

Dass der Zustand der Kulturböden und des Wassers
uns vor ein Ultimatum stellt,
ist unter "Energie-Symbiosen-Ultimatum" dargelegt. 


Die Argumentation dazu, warum das Vorsorgeprinzip
gegenüber nachfolgenden Generationen trotz 
bestehendem
AWG verletzt wird, finden Sie hier.


Alle Argumente, WARUM Biogasanlagen zur Entschärfung
der Gülle eingesetzt werden müssen, sind unter "wichtigste Argumente"
sowie unter „Vorteile der Biogastechnik“ aufgelistet. 

 

Hier steht Ihnen ein Film zur Verfügung,
der beschreibt, warum die Bodenlebewesen für uns unverzichtbar sind.
 

Außerdem können Sie den Bodenlebewesen in einem gesunden Boden zuhören! (Projekt soundingsoil.ch)